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    8638 Balatonlelle, Petőfi u. 2

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Balatonlelle wurde in der päpstlichen Zehntelliste von 1332-37 als Lelye und Belye eingetragen. Im Jahre 1413 wurde die Pfarrkirche, die zu Ehren von Sankt Clemens errichtet wurde, urkundlich erwähnt. Im Steuerregister vom 1536 wurde die Ortschaft als Lellye angegeben. Im Jahre 1726-ban tauchte die Form Löllye auf und war im Besitz vom Baron Gyötgy Majthényi. Er besaß außer Lelle noch Rád, Péntekhely und Gamás Puszta. 1767 gehörte es den Grundherren Baron Jűnos Majthényi, Lajos, Antal  und István Mérey, András Szalay und Ferenc Illés. 1810 tauschten die Majthényis ihr Besitztum in Lelle gegen die Besitztümer von Ferenc Xavér Jankovich von Jeszenicze im Komitat Nyitra ein. Der neue Grundherr lieβ das aus Schlamm und Stein erbaute Wohnhaushaus abreiβen und ließ an seiner Stelle ein imposantes klassizistisches Herrenhaus bauen. 1856 tauschten Ferenc Xavér Jankovich von Jeszenicze und László Jankovich von  Priber u. Vuchin (seit 1885 Graf) ihre Besitztümer aus. Balatonlelle war im Besitz von Graf Jankovich von Priber u. Vuchin und der Familie Szalay bis zum zweiten Weltkrieg 
Zwei Dörfer mit dem Namen Gamás befanden sich einst im Grenzgebiet von Gamás, von denen eines bereits 1055 in der Stiftungsurkunde von Tihany als Besitz der Abtei  erwähnt wurde. 1229 wurde der Name Felső-Gamás erwähnt, das andere Dorf wurde Algamás genannt. Die Namen Nagy-, Kis- und Egyházasgamás tauchten auch auf. Die Bewohner waren die Leibeigenen des Abtes von Tihany, die gegen ihn ständig prozessierten. Nach den Jahrhunderte lang andauernden Prozessen zogen die Bewohner von Gamás in den 15-16 Jh. 23 km weiter südlich vom Besitztum des Abtes von Tihany, wo sie frei eine Siedlung gründen durften.. 
Péntekhely mit seiner Pfarre wurde bereits in der päpstlichen Zehntelliste von 1332-37. erwähnt. Die mittelalterlichen Kirchen von Péntekhely und Gamás Puszta gingen während des 18. Jh. endgültig zugrunde.


A város XIX. században használt pecsétje.
Am 7 Januar 1848 wurde die Ortschaft zur Minderstadt erhoben und erhielt das Recht, vier Jahrmärkte im Jahr abzuhalten. Im Herbst 1848 zog die Truppe vom Ban Jelacic aus Kroatien durch den Ort nach Székesfehérvár, als Vorposten mit örtlichen Nationalgardisten zusammenstießen. Die beim Kampf gefallenen Südslawen wurden von den Ortsbewohnern auf der Wiese begraben und auf dem Grab wurde ein Erdbeerbaum gepflanzt, der im Volksmund Raizenbaum genannt wird und den Ort des Grabes bis zum heutigen Tag zeigt.  
1856 dezimierte die Cholera die Bevölkerung. Als Andenken an die Epidemie wurde ein Altarbild in der Kirche zu Ehren der heiligen Anna aufgestellt, das beim Abriss der  im 18. Jh. erbauten Kirche im Jahre 1943 leider vernichtet wurde. 
Die Bahnlinie Buda-Nagykanizsa, die dem Verkehr im Jahre 1861 übergeben wurde, eröffnete neue Möglichkeiten. 1896 wurde die erste Villa auf der früheren Büffelweide erbaut. Anschließend wurde eine Reihe von anspruchsvollen Gebäuden mit landschaftlich attraktiv gestalteten Parkanlagen gebaut. Die Besitzer der Villen, die diese Gebäude nicht nur für private Zwecke verwendeten, sondern auch Urlauber empfingen, wollten Interessenvertretung und gründeten ihren Verein im Jahre 1904.

Balatonlellei villa a századfordulón.

Dank ihrer Arbeit war der Ort unter den ersten, die das Badeleben organisiert haben. Zahlreiche Erholungsheime, Villen, Pensionen wurden damals gebaut. Als Folge der Verstärkung des Bürgertums um die Jahrhundertwende blühte langsam der Tourismus auf, Budapest, die Thermalbäder und 10 Ortschaften am Südufer des Balaton, darunter Balatonlelle wurden als Urlaubsorte erwähnt. Zwischen der Jahrhundertwende und dem ersten Weltkrieg wurden schon 25.000 Gäste gezählt.

Balatonlelle-fürdő a századforduló idején, háttérben a Hüttl villával.

Die Entwicklung setzte sich auch zwischen den zwei Weltkriegen fort. Damals wurde unter anderem auch der Hafen gebaut und man hat mit dem Ausbau des Stromnetzes und des Wasserleitungsnetzes angefangen Die schnelle Entwicklung war der Tatsache zu verdanken, dass nicht nur die Kapazität der Unterkünfte erhöht wurde sondern auch das Niveau der Leistungen durch öffentliche Einrichtungen, Straβen, und Parkanlagen gestiegen ist. Diese Tendenz möchte der jetzige Gemeinderat fortsetzen und alles dafür tun, dass der Tourismus, der die wichtigste Einnahmequelle der Stadt ist, in der Ortschaft eine noch grössere Rolle spielt. Auf dem Gebiet des Tourismusentwicklung wird zur Zeit marketingstrategisch sehr viel Arbeit geleistet.
Nach dem zweiten Weltkrieg hat sich die Entwicklung im Vergleich zu den Vorjahren beschleunigt, vor allem in Bezug auf den Bau von Ferienhäusern. In den 70er, 80er Jahren erlebte der Inlandstourismus in Balatonlele einen Aufschwung. Dementsprechend wurden Hotels und Campingplätze gebaut, die dem sozialen Tourismus dienten.
Nach dem Zusammenschluss mit Balatonboglár im Jahr 1979 wurde die Ortschaft zur sechsten Siedlung des Komitats, erhielt dann den Namen Boglárlelle und den Status einer Stadt. Die beiden Gemeinden trennten sich am 1. Oktober 1991 und durften ihren Gemeindestatus beibehalten. Seitdem hat die Gemeinde dank der zusätzlichen Einnahmen aus der Privatisierung eine spektakuläre Entwicklung durchgemacht, die von einer intensiven Förderung der Versorgungsbetriebe (Gasleitungen, Kanalisation) und architektonischen Entwicklungen geprägt ist.

A balatonlellei városháza Makovecz stílusú épülete.

Damit hat die Blütezeit von Balatonlelle angefangen, die auf dem Gebiet der Stadtverwaltung, Stadtentwicklung und des Tourismus riesige Änderungen mit sich gebracht hat.
Die wichtigste und dringlichste Aufgabe der Anfangszeit war die Schaffung der Entscheidungs- und Verwaltungsorgane der Stadt. Das Amt des Bürgermeisters musste gefunden werden, und es mussten so schnell wie möglich Nachwahlen abgehalten werden, damit der erste Stadtrat seine Arbeit aufnehmen konnte.
Als Ergebnis der Wahlen durfte László Szúcs als Bürgermeister den 12köpfigen Gemeinderat führen, der anschließend noch in zwei Amtszeiten  bis 2002 an der Spitze der Stadt stand. Man sagt, dass Balatonlelle bei der Trennung von Boglár der Gewinner war, da dank der damals durchgeführten Privatisierung der zahlreichen einstigen Erholungsheime der Gewerkschaften beträchtliche Summen in die Stadtkasse geflossen sind, was die Möglichkeit einer stabilen Finanzwirtschaft geschaffen hat.
Die wichtigsten Symbole der Stadt sind mit den ersten zwei Wahlzyklen verbunden. Das Stadtwappen und die Stadtflagge wurden erstellt und die damalige Stadtführung hat den Schlüssel der Stadt bei einer Zeremonie übernommen. 
Am 23. Oktober 1992. ist die Lelle Zeitung erschienen, die bis heute ein treuer Chronist der Ereignisse der Stadt ist und jeder ständige Einwohner bekommt sie von Monat zu Monat kostenfrei.

Bereits am Anfang wurde die Entscheidung bezüglich der Einführung von Ehrentiteln getroffen. Die Stadt wollte Personen und gesellschaftliche Organisationen würdigen, die im Leben der Stadt herausragende und nützliche Arbeit in beliebigem Bereich des Lebens geleistet haben  Der Stadtrat hat schon vielen die Ehrenbürgerschaft und die Gedenkplakette für die Stadt Balatonlelle verliehen. Die Anzahl der Preisträger zeigt zu Recht, wie viele ausgezeichnete Menschen hier leben und freiwillig für die Stadt. 
Damals wurden Städtepartnerschaften mit Szentegyháza in Siebenbürgen und Ramstein-Miesenbach in Deutschland geschlossen, diese Zusammenarbeit wird seitdem ununterbrochen weitergeführt. Erst später hat sich Garesnica aus Kroatien als Partnerstadt angeschlossen. 
Durch die Eigenständigkeit, die die Gemeinde zurück bekommen hat, konnte man mit der Stadtentwicklung anfangen, dementsprechend konnten die Einwohner von Lelle und die Touristen vom Jahr zu Jahr wesentliche Änderungen erleben. Anfangs konnte sich die Gemeinde hauptsächlich auf ihre eigenen finanziellen Mittel stützen, aber dank einer sorgfältigen Verwaltung wurden spektakuläre Verbesserungen erzielt: das Rathaus und die Polizeistation wurden gebaut, eine asphaltierte Straße wurde auf Kisshegy gebaut und die Kapelle wurde rekonstruiert und die erste touristische Erschließung des Parkwaldes fand ebenfalls großen Anklang. Das historische Gebäude der Schlossschule wurde renoviert, ein Baumpflanz-Programm wurde gestartet und immer mehr Blumen wurden angepflanzt.
Der Bau des Kreisverkehrs an der Kreuzung der Hauptstraßen 7 und 67, an der Stelle der Verkehrsampel war ebenfalls von großer Bedeutung, ebenso wie der Bau des Yachthafens und der Umbau der Hafenpromenade. 
2002 war in vielerlei Hinsicht ein Wendepunkt für Balatonlelle. Der erste Führungswechsel seit der Eigenständigkeit fand statt, und die vielleicht wichtigsten touristischen Attraktionen der Stadt wurden fertiggestellt. In diesem Jahr trat der erste Bürgermeister der Stadt, László Szűcs, zurück und wurde durch István Kenéz ersetzt, der nun seine fünfte Amtszeit an der Spitze der Stadt absolviert. Zu Beginn seiner Amtszeit wurden der renovierte Szent-István-Platz, die Móló Promenade und der Napfény Strand übergeben.

 

A Szent István tér szökőkútja.

Der Beitritt zur Europäischen Union im Jahre 2004 hat auch im Leben von Balatonlelle eine wichtige Rolle gespielt. Bei einer Reihe von Ausschreibungen war die Gemeinde erfolgreich. Dank dieser und der eigenen finanziellen Mittel der Stadt konnten die Einrichtungen renoviert und die Infrastruktur der Stadt erheblich verbessert werden. In den letzten 16 Jahren wurden ein neuer Friedhof und eine Leichenhalle gebaut, und der Kindergarten wurde in mehreren Etappen erneuert, einschließlich einer vollständigen energetischen Modernisierung. Die Kinderkrippe Füles Mackó wurde erneuert, das städtische Kulturhaus und die Freilichtbühne wurden erneuert, die Allgemeinarztpraxis für Erwachsene wurde umgebaut, und dank energetischer Verbesserungen wurden auch die Stadtbibliothek, die Kinderarzt- und Zahnarztpraxen, die kleine Schule in der Szövetség Straße und das Gebäude des Zentrums für soziale Grundversorgung renoviert und die Innenräume neu gestaltet. Es wurden neue Küchen, Ruheräume und Toiletten eingerichtet.

Füles Mackó Bölcsőde épülete.
Im Laufe der Jahre wurde auch das Gebäude der Grundschule umgebaut. Das Gebäude wurde in mehreren Etappen renoviert und hat sein heutiges Aussehen bekommen. Seine technische Ausstattung gehört zu den besten im Landkreis. Auch die Küche und die Sporthalle der Schule wurden vor einigen Jahren renoviert.
Die wichtigsten Infrastrukturverbesserungen waren die Modernisierung der Straßenbeleuchtung in der Stadt, die Installation der Solarbeleuchtung auf der Promenade an öffentlichen Strand und die laufende Sanierung von Gehwegen und des Straßennetzes.
Das Wohlergehen der Bevölkerung von Balatonlelle ist mit dem Tourismus eng verbunden. Die Badeurlauber tragen zu einem großen Teil zum Lebensunterhalt der örtlichen Bevölkerung bei. Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Stadt ihre touristische Attraktivität beibehält, was in den aktuellen Stadtentwicklungsplänen berücksichtigt werden muss.
Das erste Strandbad am Plattensee wurde am Napfény Strand m Jahre 2006 eröffnet, das bereits im ersten Jahr die Erwartungen erfüllte.

Napfény strand homokos partja.


Die Menschen, die hier leben,  sind es gewohnt, sich um jeden Preis für bahnbrechende Ideen einzusetzen, auch wenn die Behörden ihnen Steine in den Weg legten. Ihre Beharrlichkeit hat sich inzwischen so sehr ausgezahlt, dass zahlreiche Siedlungen am Balaton ähnliche Entwicklungen durchgeführt haben.
Die Investitionen der letzten Jahrzehnte waren auch mit dem Tourismus eng verbunden. Städtische Spielplätze, Parks, Einrichtungen und Gemeinschaftsflächen wurden erneuert. Die Stadtverwaltung nutzt die Möglichkeiten, die die Ausschreibungen bieten, um Balatonlelle für die Einwohner so angenehm wie möglich und für die Besucher so attraktiv wie möglich zu gestalten.
Das "moderne" Balatonlelle von heute, das unter dem Druck der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts steht und sich auf dem Weg zur Urbanisierung befindet, wird durch die Ansiedlung multinationaler Unternehmen und eine rege Bautätigkeit am Ufer geprägt.

Rózsapark pergolája esti fényekben.

 

Dekorációs elem

esba

Kisfaludy Programból megvalosuló projektjeink

Magyar Falu Program

Széchenyi Terv Plusz

Dekorációs elem
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